Bitte Ruhe, wir wachsen!

Seit im Oktober letzten Jahres sechs unserer Mitarbeiter:innen ausgerückt sind, um im Rahmen eines Projekts mit Nature4Generations einen Hektar Ackerbrache in ein Biotop zu verwandeln, ist viel passiert!

An allen Ecken und Enden sprießt es und die beste Unterstützung, die wir derzeit bieten können, ist die Natur ihre Arbeit machen zu lassen.

Von den 130 ausgesäten Pflanzenarten genießen einige unsere besondere Aufmerksamkeit.

Schlangen-Lauch

Zum Beispiel der Schlangen-Lauch (linkes Bild): 

Diese Pflanze steht auf der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten und ist auch als Feldknoblauch bekannt. Die Zwiebeln der Pflanze sind roh oder gekocht essbar und wurden früher oft für Salate verwendet.

Ackerhundskamille

Die Heilpflanzen Ackerhundskamille (linkes Bild) und Wiesen-Salbei (rechtes Bild) wachsen ebenfalls bei uns.

Erstere ist zwar gering giftig, den Blüten wird aber eine fiebersenkende Wirkung zugeschrieben. Der Wiesen-Salbei ist bei uns noch weit verbreitet und wirkt entzündungshemmend.

Wiesen-Salbei

Für alle Pflanzen unseres Biotops gilt aber vorerst: nicht pflücken, nicht essen!

Mit ein wenig Glück finden wir auch das Labkraut in unserem Biotop. Gut wäre das deshalb, weil ein echter Star unter den Schmetterlingen auf dieser Pflanze seine Eier ablegt.

Das Taubenschwänzchen – besser bekannt als „Kolibri“ – ist ein Schmetterling der Superlative. Er gehört zu den wenigen Insekten, die auch rückwärts fliegen können, bringt es auf 90! Flügelschläge pro Sekunde und ist bis zu 80 km/h schnell. Scheinbar in der Luft stehend, saugt er mit seinem langen Rüssel Nektar aus den Blüten der Blumen.

Warum ist das wichtig? Auch der kleinste Baustein der Natur hat seinen Platz. Fehlt ein Baustein, wird das auch unser Leben beeinflussen. Deshalb engagieren wir uns aktiv dafür, Rückzugsorte für die Natur zu schaffen, wo Tier- und Pflanzenwelt ungestört wachsen können.

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